top of page
RElogo1.png
RElogo1.png

Schutzstatus des Wolfs abgesenkt

  • Autorenbild: Andreas Glück
    Andreas Glück
  • vor 7 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit

Glück: »Beim Artenschutz müssen Mensch, Tier und Natur in Einklang gebracht werden«


Zum neuen Schutzstatus des Wolfs erklärt der umweltpolitische Sprecher der FDP im Europäischen Parlament, Andreas Glück:

 

»Nach über 200 Jahren ist der Wolf inzwischen vielerorts wieder heimisch geworden. Das ist ein echter Erfolg des Artenschutzes. Aber seine unkontrollierte Ausbreitung bringt Probleme mit sich, die wir nicht länger ignorieren dürfen. Besonders in ländlichen Regionen führt das vermehrt zu Konflikten mit gerissenen Nutztieren, verunsicherten Landwirten, bedrohter Weidewirtschaft und immer öfter mit direkten Begegnungen mit Menschen.«

 

Glück begrüßt daher die von der FDP lange geforderte Herabstufung des Schutzstatus von „streng geschützt“ auf „geschützt“. Das wird durch die Verschiebung des Wolfs von Anhang IV in Anhang V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie erreicht. Das sei, so Glück, kein Rückschritt im Artenschutz, sondern eine notwendige Maßnahme für ein realitätsnahes Wolfsmanagement:

 

»Der Wolf bleibt geschützt, aber mit Augenmaß. Regulierte Eingriffe ermöglichen es uns nun, sogenannte Problemwölfe zu entnehmen, ohne die Population insgesamt zu gefährden. Mit pragmatischen Lösungen können wir Mensch, Tier und Natur in Einklang bringen. Wir brauchen nicht nur Wildtiere. Schafe, Ziegen und Kühe leisten einen wichtigen Beitrag zu unserer Kulturlandschaft.« –  so der Europaabgeordnete Andreas Glück.

 
 
 

Comments


  • Kreis
  • Kreis
  • Kreis
  • Kreis
  • Kreis
  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • LinkedIn
  • YouTube
bottom of page