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  • AutorenbildAndreas Glück

Pressemitteilung: Mobile Maschinen - Fristverlängerung für Motoreneinbau und Maschinenverkauf

Aktualisiert: 12. Juni 2020

Gemeinsame Pressemitteilung der Europaabgeordneten Norbert Lins (CDU), Andreas Glück (FDP) und Jens Gieseke (CDU)

Die Europaabgeordneten Norbert Lins (CDU), Andreas Glück (FDP) und Jens Gieseke (CDU) begrü- ßen den Vorschlag der Europäischen Kommission, auslaufende Fristen für den Verbau von Übergangsmotoren und den Abverkauf von Maschinen und Traktoren mit Übergangsmotoren zu verlängern:


„Die Verlängerung dieser Fristen um ein Jahr bewahrt viele Maschinenbauunternehmen vor wirtschaftlichen Schäden und gibt ihnen in der Krise Luft zum Atmen“, so die Abgeordneten. „Gemeinsam müssen wir nun dafür sorgen, dass das Europäische Parlament den Vorschlag so schnell wie möglich im Juni-Plenum annimmt. Es geht hier darum, Umwelt und Industrie vor vermeidbaren Schäden zu bewahren und unbürokratisch eine Hilfestellung in dieser schweren Zeit zu leisten.“

"Eine Fristverlängerung, gerade für Landmaschinen, hätte von der Kommission schon viel früher kommen müssen. Denn hier geht es nicht um Ideologie, sondern um Politik mit Verstand - die Motoren sind bereits gebaut und auch bereits gekauft. Dass es ohne Verschiebung auch ökologisch fragwürdig wäre, zeigt auch, dass das deutsche Bundesumweltministerium das Vorhaben unterstützt. Ich bin optimistisch, dass wir dieser Änderung auch im Parlament zu einer Mehrheit verhelfen können. ", so der Vorsitzende des Agrarausschusses im Europäischen Parlament, Norbert Lins.

„Wir haben uns bereits im April an die Kommission gewandt und auf den Sachverhalt aufmerksam gemacht. Das Zögern der Kommission hat uns in eine schwierige Situation gebracht. Es muss nun im anstehenden Plenum klappen, ansonsten droht ein wirtschaftlicher Schaden, der einfach zu vermeiden gewesen wäre. Das müsste sich die Kommission dann ankreiden lassen. Auch der Umwelt ist nicht geholfen, wenn jetzt Motoren verschrottet werden. Aber ich bin zuversichtlich, dass Parlament und Rat die Wichtigkeit und Dringlichkeit des Vorschlages erkennen. Die Verlängerung stützt die Wirtschaft und rettet Arbeitsplätze“, so der Verkehrsexperte Jens Gieseke.

"Bereits produzierte Fahrzeugteile zu verschrotten ist nicht im Sinne des Umweltschutzes und wäre ein Tiefschlag für heimische Arbeitgeber. Ich freue mich, dass wir gegen diese Unsinnigkeit über Parteigrenzen hinweg gemeinsam vorgehen.", so der umweltpolitische Sprecher der FDP im Europaparlament, Andreas Glück.

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