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  • AutorenbildAndreas Glück

Pressemitteilung: Mein Statement zum Anstieg der Energiepreise


Zur Plenardebatte angesichts des Anstiegs der Energiepreise für Unternehmen und Verbraucher erklärt der umweltpolitische Sprecher der FDP im Europäischen Parlament, Andreas Glück MdEP:


Steigende Energiepreise bedrohen Arbeitsplätze in Europa


„Steigende Energiepreise bedrohen Arbeitsplätze und Wohlstand in Europa. Dabei steht außer Frage, dass die Bepreisung von CO2 als auch der CO2-Emissionshandel ETS wichtig für den Klimaschutz sind.


Trotzdem können und müssen wir Maßnahmen treffen, um weiter steigenden Preisen entgegenzuwirken“. Hierzu müsse der intelligente Netzausbau gestärkt werden. Glück weiter: „Mehr „Smart Grid“, mehr „Smart Metering“, mehr intelligente Steuerung wie etwa „Power on Demand“ sind das Gebot der Stunde. Über ein intelligentes Stromnetz kann ein Teil des Verbrauchs an das Stromangebot aus Erneuerbaren Energien angepasst werden."


In Abhängigkeit von Sonne und Wind haben wir zunehmend auch Zeiten in denen zu viel Strom vorhanden ist - deshalb billig und teilweise sogar zu negativen Preisen abgegeben wird. Ziel muss es sein diese Preisvorteile an die Verbraucher weiterzugeben.


Immer nur höhere Standards für bestimmte Technologien zu setzen ist teuer. Gerade ein technologieoffenes Vorgehen über den CO2-Zertifikatehandel ETS bringt die jeweils besten und preisgünstigsten Technologien hervor. Diese Technologien zu entwickeln und zu exportieren ist nicht nur gut für das Klima, sondern bedeutet auch Wertschöpfung und die Schaffung von Arbeitsplätzen in Europa.“


Vor dem Hintergrund steigender Energiekosten und dem damit verbundenen höheren Steuereinkommen auf Energie sagte Glück: „Es kann nicht sein, dass einziger Gewinner steigender Energiepreise der Fiskus ist. Es wäre wichtig und richtig wenn die Steuern auf Energie deutlich gesenkt würden.“


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