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  • AutorenbildAndreas Glück

Presse: Mein Statement zur Zusammenarbeit von CureVac & Bayer und zur Arbeit der EMA

Über eine neue Bestellung bei Biontech und eine bessere Dosierung kann in der EU mehr geimpft werden. Der Druck auf die Arzneimittelagentur EMA ist trotzdem weiterhin groß.


Meine Statements:


„Durch die Zusammenarbeit von Curevac und Bayer könnte ein weiterer aussichtsreicher Impfstoffkandidat in der EU schneller verfügbar sein”, hofft der Europaabgeordnete und Mediziner Andreas Glück (FDP).


„Gerade während des derzeitigen Mangels an den bereits zugelassenen Impfstoffen von Biontech und Moderna innerhalb der EU haben wir ein großes Interesse daran, weitere Impfstoffe zeitnah, aber zugleich patientensicher marktreif zu machen“, sagte Andreas Glück dem Handelsblatt.


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Sicherheit vor Geschwindigkeit bei der Zulassung

Mittlerweile werden trotz der Freude über die zügige Genehmigung von bislang zwei Impfstoffen auch kritische Stimmen laut. „Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger hat immer Vorrang. Wir brauchen Vertrauen in die zugelassenen Impfstoffe. Vertrauen gewinnen wir aber nur durch Gründlichkeit und nicht durch politischen Aktionismus. Daher ist der eingeschlagene Weg, eine ordentliche Zulassung vorzunehmen, der richtige“, sagte SPD-Europapolitiker Wölken.


Ähnlich äußerte sich der FDP-Europaabgeordnete Glück: „In der jetzigen Situation ist natürlich Geschwindigkeit gefragt, aber für mich stand von Anfang an fest, dass wir keine Abstriche bei der Patientensicherheit machen dürfen. Daher ist es richtig, dass die EU auf die reguläre Marktzulassung setzt, anders als zum Beispiel Großbritannien, welches das Verfahren der Notzulassung anwendet.“


Bei der Zulassung des Impfstoffes von Biontech habe die EMA ihre Effektivität unter Beweis gestellt: Nachdem Biontech die Impfstoffzulassung am 1. Dezember beantragt hatte, gab die EMA diesen bereits am 21. Dezember frei. „Bei drei Wochen kann man in meinen Augen nicht von einer zu langen Zeit sprechen, die die EMA für die sichere Zulassung benötigt hat“, sagte Glück.


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