Technologieoffenheit ist für die Dekarbonisierung des Transportsektors entscheidend
Zur Vorstellung eines im Rahmen der Veranstaltung erstmalig veröffentlichten Berichts zum Potential von nachhaltigen Kraftstoffen, erklärt der klimapolitische Sprecher der FDP im Europäischen Parlament Andreas Glück:
„Die Erkenntnisse der heute präsentierten Studie sind ein wertvoller Beitrag für die Diskussion um zukünftige Kraftstoffe. Es wurde deutlich, dass nur ein technologieoffener Ansatz zu einer schnellen Dekarbonisierung des Transportsektors führen kann. So sind beispielsweise für die Bestandsflotte nachhaltige alternative Kraftstoffe die einzige Möglichkeit, um CO2 einzusparen.“
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion im Europäischen Parlament ergab sich viel Einigkeit zwischen Formel 1 Pilot Jean Alesi, dem Technischen Direktor der Formel 1 Pat Symonds und dem Europaabgeordneten Glück. Ebenfalls auf dem Podium war MdEP Jan Huitema, der im vergangenen Jahr die CO2 Flottengrenzwerte verhandelt hatte. Oxford Professor und Autor der Studie Felix Leach stand den rund 150 Gästen, Rede und Antwort.
Während das Ziel der schnellen Dekarbonisierung des Transportsektors von allen Teilnehmern geteilt wurde, bleibt der Weg dorthin weiterhin umstritten.
„Auch in Zukunft werde ich nicht ruhen, andere Abgeordnete im Europäischen Parlament von der Notwendigkeit der Technologieoffenheit zu überzeugen. Die Politik muss offene Rahmenbedingungen schaffen, darf aber nicht vorzeitig einzelne Technologien verbieten. Es ist Aufgabe der Entwicklungsabteilungen, Hochschulen und Universitäten, die technisch besten Lösungen für die Dekarbonisierung zu finden. Es freut mich bei diesem Vorhaben die Formel 1 an meiner Seite zu wissen“, so MdEP Andreas Glück.
留言