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Glück: Klimaschutz braucht technische Lösungen, kein Zahlenbingo

  • Autorenbild: Andreas Glück
    Andreas Glück
  • vor 5 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit

Die EU-Kommission hat heute ihr Klimaziel für 2040 vorgestellt: eine Reduktion der Treibhausgase um 90 Prozent. Dazu erklärt Andreas Glück, klimapolitischer Sprecher der FDP im Europäischen Parlament:


„Minus 90 Prozent bis 2040 – das ist ohne Frage ambitioniert. Aber Klimapolitik darf kein reines Zahlenbingo aus Brüssel sein. Entscheidend ist weniger, wie ehrgeizig die Ziele sind, sondern wie wir sie erreichen können. Wir brauchen eine ehrliche Debatte über die Werkzeuge – nicht nur über den Maßstab.“


Glück fordert für die kommenden Verhandlungen mehr Realismus und Technologieoffenheit:


„Nur wenn wir alle technologischen Optionen offenhalten, können wir die effizientesten und wirtschaftlichsten Lösungen entwickeln – und zwar so, dass sie global skalierbar sind. Dazu gehört auch: Wir müssen CO₂-Entnahmen – sogenannte Negativemissionen – endlich ernst nehmen und anrechnen. Der Emissionshandel (ETS) muss dafür geöffnet werden. So schaffen wir marktwirtschaftliche Anreize für echte CO₂-Senken.“


Den internationalen Blickwinkel hält Glück für entscheidend:


„Europa darf sich beim Klimaschutz nicht abschotten. In vielen Entwicklungsländern lässt sich mit weniger Geld mehr CO₂ einsparen. Dass die Kommission jetzt zumindest in Ansätzen internationale Reduktionszertifikate anrechnen will, ist ein überfälliger Schritt. Dem Klima ist es egal, wo CO₂ eingespart wird – Hauptsache, es passiert.“, so Andreas Glück.


 
 
 

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